Werdegang:

Eigentlich komme ich aus der IT und war viele Jahre lang als Softwareentwicklerin in einem großen Konzern mit internationalen Kunden tätig, die ich auch vor Ort betreuen durfte. Nebenberuflich unterrichtete ich mit meinem Partner Swingtanz und war Gemeinderätin in meinem Heimatort. Genug zu tun hatte ich immer – doch es gab diese eine Sache, zu der es mich so sehr hinzog.

Fotografiebusiness:

Die Freude an der Fotografie hatte ich schon früh für mich entdeckt, doch hätte ich mir nie erträumen lassen, mein Hobby zum Beruf zu machen.

Vor ungefähr acht Jahren sah ich in einer Facebookgruppe wunderschöne Neugeborenenportraits, die einerseits das Baby in den Fokus stellten und andererseits künstlerisch anmuteten. Mein Feuer war entfacht und ich beschloss, neben meinem Vollzeitberuf ein Fotografieunternehmen aufzubauen. Doch nach der ersten Euphorie kamen die Zweifel, ob ich dem tatsächlich gewachsen war.

Auch war mir schnell bewusst geworden, dass ich mich nur wenigen Kunden pro Monat widmen möchte. Ich wollte und will verstehen, wer sie sind, was ihnen gefällt und mich mit ganzem Herzen auf sie einlassen. Um das möglich zu machen, um ihnen und mir selbst gerecht zu werden, entschloss ich mich dazu, hochpreisig anzubieten.

Allerdings tauchten einige Zweifel auf:  Wenn solche Preise möglich sind, warum macht es dann sonst keiner in meiner Umgebung? Bin ich überhaupt schon gut genug? Ist das in meinem Ort möglich?

So gab ich meinen Ängsten schließlich nach und  startete mit günstigen Shootings, die weder mich noch meine Kunden richtig glücklich machten. Diese Art zu arbeiten entsprach nicht meinem Wesen und ich wollte ausschließlich mein Bestes geben. Dazu musste ich jedoch die Umstände verändern. Ich durfte meine Komfortzone verlassen.

Also besann ich mich nach 10 Monaten wieder auf mein ursprüngliches Ziel.

Ich versprach mir, es dieses Mal durchzuziehen und sollte ich damit tatsächlich Erfolg haben, mein Wissen weiterzugeben.

In dieser Zeit wurden mir Aussagen an den Kopf geworfen wie “Werde nicht größenwahnsinnig”, “Das ist bei uns nicht möglich”, “Fang erst günstig an und arbeite dich langsam hoch”, “Deine Preise sind utopisch”, “Du verlangst ja schon Preise wie die Großen”.

Hier einen kühlen Kopf zu bewahren und MEINE Idee eines erfolgreichen Unternehmens durchzuziehen benötigte viel Willenskraft.

Denn anders als Christine liebe ich es, mich zu spezialisieren und mich in wenige Genres zu vertiefen. Dadurch konnte ich schon einige Erfolge für mich verbuchen und bin mittlerweile bekannt als Spezialistin für individuelle, klassische, besondere Neugeborenenbilder.

Genau wegen meiner Spezialisierung, wegen meiner Art zu fotografieren, wegen meiner Vorstellung von Erfolg, brauche ich hohe Einzelbildpreise um hohe Umsätze erzielen zu können.

Dies zu erreichen benötigte unzählige Coachings, Workshops, 1:1, viel Ausprobieren und vor allem Mut (trotz meiner Ängste).  Ich wurde damit belohnt, meinen gutbezahlten Vollzeitberuf kündigen zu können und die Fotografie als Hauptberuf auszuüben.

Mein Weg dorthin war steinig, auch wenn ich dankbar bin für die Erfahrungen, die ich machen durfte. Ängste und Verunsicherung haben mich begleitet, ebenso wie Zweifel und Unklarheit.

Ich weiß, wie schnell man sich verlieren kann – in sich selbst aber auch in den Angeboten auf dem Coachingmarkt. Doch gerade das ermöglicht es mir heute, dir eine Abkürzung zu zeigen.

Ich bin den Weg, Schritt für Schritt, vorausgegangen. Ich kann dich fühlen und ich wünsche dir, dass du deine Tätigkeit mit der gleichen Freude ausübst, wie ich es heute darf.

Dich dorthin zu begleiten, ist mein großer Wunsch.